top of page
Wahrnehmungsfragmente sind wie Teile eines unmöglichen, niemals endenden Puzzles. Sie fallen auseinander, fügen sich ineinander oder gehen verloren. Das Bewusstsein baut weiter, selbst wenn das Unterbewusstsein Lücken in dieser Verknüpfungsarbeit wahrnimmt. Diese sind wie Risse im scheinbar perfekt Wachsenden, es sind Dinge, die ein harmonisches Ganzes stören würden. Das Suchen nach ungestörter Harmonie ist in der Realität vorprogrammiertes Scheitern, denn Störstellen gibt es immer. Sie zu suchen erfordert ein Überdenken der eigenen Wahrnehmung. Über was spricht man selbst nicht? Was zwingt im eigenen Harmoniebedürfnis oder im bequemen Sein zur Ignoranz? Um die individuellen Störstellen zu erkennen, muss man die erfahrenen Realitätsschichten auseinandernehmen. Doch je mehr man sie begreift, desto unfassbarer wird die Wirklichkeit. Löst man etwas oder löst man es auf?
bottom of page